Methoden

Craniosacral-Therapie

Craniosacral-Therapie ist eine feine tiefgreifende Körperarbeit die auf allen Ebenen des menschlichen Seins ausgleichend und harmonisierend wirkt. Sie ist eine alternativmedizinische manuelle Behandlungsform, die ihre Ursprünge in der Osteopathie hat. Sie basiert auf der Arbeit mit dem craniosacralen Rhythmus, der sich im feinen Pulsieren der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit zeigt.

Körperorientierte Psychotherapie – (HAKOMI)

Hakomi ist eine körper- und erfahrungsorientierte Psychotherapiemethode. Das Wort „Hakomi“ stammt aus der Sprache der Hopi-Indianer und bedeutet „Der, der du bist“ oder in der Frageform „Wer bist du?“. Es umschreibt den Kern der Hakomi-Methode: die Erforschung der Selbstorganisation. Die Hakomi-Methode kombiniert Psychotherapie und systemische Theorie mit östlicher Philosophie und körperzentrierten Techniken.



Die Behandlung

Über die Hände nehme ich Kontakt auf mit der geringen Beweglichkeit der Knochen und dem Puls der Hirnflüssigkeit. So können Spannungen und deren Zusammenwirken im Körper, aber auch Festigkeiten im zentralen Nervensystem erkannt werden. Diese Berührungen sind zart und werden vom Klienten meist als angenehm erfahren. 

 

Durch feine Mobilisationen und spontane Entwirrbewegungen können sich die Spannungen und Blockaden lösen, was wiederum zu größerer Beweglichkeit und Schmerzlinderung führen kann.

 

Die tiefe körperliche Entspannung wirkt sich auch positiv auf das Wohlbefinden aus. In der Behandlung mit Säuglingen liegt ein großer Schwerpunkt darin, die Beweglichkeit der Schädelknochen zu erhalten oder wiederherzustellen, damit das Gehirn möglichst viel Spielraum hat, seine Potentiale zu entwickeln. Die noch eher weichen oberen Halswirbel können sich z.B. nach einer schweren Geburt, Sectio oder Saugglocke verschieben oder das umliegende Gewebe verspannen, was wiederum das CranioSacrale System beeinträchtigt.